Originaltitel:Jud Süss - Film ohne Gewissen
Land/Jahr:D, Ö / 2010
Filmstart:24.09.2010
Filmlänge:120 Minuten
Genre:Drama
Darsteller:Moritz Bleibtreu, Tobias Moretti, Armin Rohde, Martina Gedeck, Justus von Dohnanyi
Regie:Oskar Roehler
Produktionsfirma:Novotny & Novotny Filmproduktion GmbH
Produktion:Franz Novotny
Drehbuch:Friedrich Knilli
Kamera:Carl-Friedrich Koschnick
Schnitt:Bettina Böhler
Musik:Martin Todsharow
Produktionsdesign:Isidor Wimmer
Verleih:ThimFilm GmbH
Inhalt: Berlin 1939. Der mittelmäßig erfolgreiche, aus Österreich stammende Schauspieler Ferdinand Marian bekommt direkt von Joseph Goebbels die Rolle des "Jud Süß" in dem gleichnamigen NS-Propagandafilm angeboten. Die Regie soll Veit Harlan übernehmen. Eine einmalige Karrierechance für Marian. Hin- und hergerissen weigert er sich zunächst, vor allem wegen der Einwände seiner Frau Anna und seiner Befürchtung, danach auf jüdische Rollen festgelegt zu werden. Doch nachdem Minister Goebbels immer stärkeren Druck auf ihn ausübt, willigt er ein. Marian versucht, sich und seiner Frau einzureden, er könne die Rolle so spielen, dass der Titel-Bösewicht zum Sympathieträger würde. Doch selbst diese fromme Absicht macht sich der Film geschickt zunutze - sie steigert am Ende sogar noch dessen Wirkung auf die Massen. Marians Verstrickung in die Folgen dieser genau geplanten filmischen Propagandawaffe ist nicht mehr aufzuhalten. Schon während der Dreharbeiten spitzt sich die Situation in seinem privaten Umfeld zu. Durch seine zunehmende Veränderung abgestoßen, entfremdet sich seine Frau von ihm
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